https://www.facebook.com/media/set/?set=a.365811610157619.83542.143669599038489&type=3
Meisterschaft in Oestinghausen vergeigt am 15.06.2002
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Meisterschaft in Oestinghausen vergeigt am 15.06.2002
Die Damen des SuS bestreiten am Sonntag bereits ihr zweites Testspiel. Um 15 Uhr ist der TuS Vosswinkel zu Gast.
Auch in diesem Spiel ist das Ergebnis zweitrangig. Wichtig ist, das sich jede einzelne gut bewegt und wir uns spielerisch verbessern. Wir haben viele neue Spielerinnen und das Team ist mit ihren 17 Jahren noch jung. Sie brauchen Zeit und die werden wir dem Team geben, so das Trainergespann Kürpick/Naake.
Die Mannschaft würde sich freuen, wenn einige Zuschauer den Weg zum Sportplatz finden würden.
Vor dem 2. Weltkrieg wurde in Scheidingen auch schon Fußball gespielt. Der damalige BVS Scheidingen spielte die meiste Zeit in der Bezirksliga. Er wurde 1928 gegründet. Einige Jahre tummelte sich sogar ein zweiter Verein im Dorf. Das war die DJK Scheidingen. Sie bestand aus einer sehr aktiven Turnergruppe und einer Fußball-Herrenmannschaft. Dazu folgt mal ein gesonderter Bericht. Nach dem 2. Weltkrieg, war ein Teil der Dorfbevölkerung der Meinung, dass die Jugend zu viel abhängt, und zu viel Blödsinn veranstaltet. Es musste also wieder ein Fußballverein her! Dieser würde ihnen eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung geben, und dort hätte man die Jungs im Visier. Die britische Militärregierung hatte aber klare Vorstellungen über die Personen die im Vorstand sein durften, und diverse
Spielregeln für die Struktur des Vereins. Vorstandmitglieder durften nichts mit Naziverbrechen, oder verbrecherischen Organisationen der NSDAP zu tun gehabt haben. Dies wurde von den britischen Behörden überprüft! Die vorgeschlagenen Personen, die den Vorstand bilden sollten, mussten ferner schriftlich erklären,
dass sie den Ideologien der Nazis nie wieder folgen würden. Man galt dann als entnazifiziert. Es musste weiterhin ein schriftliches Protokoll über eine Gründung, oder einen Bestand dieses Vereins vorgelegt werden. Protokolle des alten BVS gab es keine mehr. Sie waren in den Wirren des Krieges verloren gegangen.
So wurde dann nach langem Ringen eine Gründungsversammlung einberufen. Diese wurde am 05.06.1946 in der Gaststätte Theodor Foschepoth abgehalten. Mit dem folgenden Plakat wurde für den Besuch der Versammlung geworben.
Es hatte lange gedauert, bis man jemanden fand, der bereit war, diese Versammlung zu leiten. Auch damals gab es schon diese Schlaumeier, die wussten das es einiges an ehrenamtlicher Arbeit mit sich bringt, wenn man sich dort als Versammlungsleiter betätigt. So kam es, dass Fritz Westhaus erkoren wurde. Fritz war nie der arbeitsscheue Typ, immer freundlich und gut gelaunt, intelligent und kreativ. Ohne ihn hätte der SuS die erste Zeit wohl nicht überstanden. Auch in den Fünfziger-und Sechziger Jahren war Fritz oft Alleinunterhalter im Vorstand. Er war über 20 Jahre als Schriftführer für den SuS tätig. Dies kommt dem heutigen Geschäftsführer gleich. Der SuS ist ihm zu tiefstem Dank verpflichtet.
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Fritz Westhaus 1951 |
Fritz Westhaus bei den Feierlichkeiten anläßlich des 25-jährigen Jubiläums des BVS-SuS Scheidingen 1951.
In der gut besuchten Gründungsversammlung gab es dann folgendes Wahlergebnis:
1. Vorsitzender Ferdinand Reuther
2. Vorsitzender Josef Vickermann
Schriftführer Fritz Westhaus
Kassierer Franz Westerhoff
Jugendwart Josef Nunnemann
Dann wurden noch die Vereinsfarben, das Vereinslokal und natürlich der Name des Vereins festgelegt.
Der Landwirt Franz Schulte-Bisping hatte sich bereit erklärt ein Gelände zur Ausübung des Fußballsports zur Verfügung zu stellen. Dieses befand sich vor der heutigen Vogelstange der St. Hubertus Schützenbruderschaft.
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Kopie des Original-Gründungsprotokoll vom 05.06.1946 |
Dieses Protokoll musste über das Amt Werl bei der Britischen Militärverwaltung eingereicht werden.
Im Frühjahr 1947 kam dann die Erlaubnis der Briten, zur Betreibung des Fußballsports in Scheidingen.
Links Franz Melchers
Rechts Ferdinand Reuther
Das Vereinslokal Gaststätte Foschepoth. Dies ist eine Postkarte aus den Siebziger Jahren.
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Ziska in ihrem Element |
Die erste Vereinswirtin des SuS:
Franziska Foschepoth, die alle nur Ziska nannten.
Der erste Platz des SuS:
Am Bispingwald
Vor der heutigen Vogelstange
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SuS Scheidingen 1947-1950 |
V.l. Kurt Spies, Hans Zöllner, Erich Foschepoth, Emil Gossling, Dieter Stricker, Heinz Führing, Julius Marhoff, Kurt Winkelmann, Fritz Nunnemann, Rudi Hochheimer, Kapitän Willi Hochheimer, Obmann Josef Schanzmann.
Es war in den Jahren nicht leicht eine Seniorenmannschaft zusammen zu bekommen. Viele waren im Krieg gefallen. So stießen durch Mundpropaganda einige Spieler aus Soest dazu. Wie Kurt Spies und die Hochheimer-Brüder etc. Aus dieser Mannschaft leben nur noch Kurt Spies und Willi Hochheimer. Kurt Spies vollendete am 10.05.2012 sein 90 Lebensjahr. Bei dieser Feier, bei der Fitti Koch und der Autor dieses Artikels zu Gast sein durften, lüfteten die beiden Senioren das Geheimis. Das Geheimnis, warum sie solange in Scheidingen gespielt haben.
Wir Städter hatten nach dem Krieg nichts zu essen. Nach dem Spiel gab es für uns immer Wurst und Speck, Kartoffeln und Eier, Obst und Gemüse usw. Wir waren also die ersten Söldner im Kreis Soest, erklärten die beiden betagten Herren mit einem jugendlich verschmitzten Lächeln.
Ja, so war das erweiterte Kurt Spies. Aber es war hauptsächlich die tolle Kameradschaft, und die dritte Halbzeit, erklärt Willi Hochheimer. Wir haben hier Freundschaften geknüpft, die unser ganzes Leben gehalten haben. Wir sind heute sehr stolz und dankbar, dass wir in Scheidingen spielen durften.
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Erste Jugendmannschaft des SuS nach dem Krieg 1948 |
V.l. Stehend Obmann Stapel, Franz Becker, Wilfried Hering, Otto Schomacker, Ernst Nölken, Manfred Sengera. Knieend v.l. Franz Schwennecker, Fredi Hansel, Hubert Loeser. Sitzend v.l. Theo Wiese, Willi Augustin, Willi Wilms.
Da der SuS in den folgenden Jahren nur bedingte finanzielle Mittel zur Verfügung hatte, wurde mit allen möglichen Veranstaltungen versucht Geld in die Kasse zu bekommen.Übrigens musste bis in die späten Fünfziger Jahre der Beitrag Sonntags, nach dem Hochamt in der Gaststätte Foschepoth in bar entrichtet werden. Franz Westerhoff und Fritz Westhaus mussten also jeden Sonntag bei Seppi sitzen und die Beiträge einkassieren und verbuchen. Eigentlich gar kein schlechtes Ehrenamt!
http://ergebnisdienst.fussball.de/begegnungen/frauen-bezirksliga-staffel-4/bezirk-westfalen/frauen-bezirksligen/frauen/spieljahr1213/westfalen/M21S1213W210706
Die Damen starten am 02.09.2012 um 13.00 Uhr bei Westfalia Huckarde!
Anmerkung des Admins: Huckarde ist ein Ortsteil aus der Stadt des Double-Gewinners!
Kleiner Fehler des Admins: Die Damen starten mit einem Heimspiel:
02.09.12 um 13.00 Uhr in Scheidingen!
http://ergebnisdienst.fussball.de/begegnungen/kreisliga-b-herren/kreis-soest/kreisligen-b/herren/spieljahr1213/westfalen/M21S1213W212164
Und mit dem TuS Echthausen ist mal ein ganz neues Gesicht in der B-Kreisliga.
Am 29.08.2004 wurde der neue Kunstrasenplatz in Scheidingen feierlich eingeweiht.
Der Tag begann mit einer Messe, die auf dem Sportplatz gefeiert wurde. Pastor Georg
hatte ganz spontan sein Einverständnis zu diesem Plan gegeben. Die Messe wurde durch
den MGV Harmonie Scheidingen und Michaela Horstmann sehr feierlich gestaltet.
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Im Eingangsbereich Pastor Georg und Meßdienerin Carmen Plattfaut |
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Pastor Georg segnet das neue Geläuf |
Die Scheidinger Bevölkerung nahm sehr zahlreich an der Heiligen Messe teil.
Im Anschluss an das Hochamt, ließ SuS Vorsitzender Franz-Josef Berz die Planung und
den Bau des Sportplatzes noch einmal revue passieren. Er erinnerte an die lange Planungsphase und an die Widrigkeiten seitens der Kommunalpolitik. Ferner rief er die
Schwierigkeiten in der Bauphase, die durch eine extreme Schlechtwetterphase unnötig
verlängert wurde, ins Gedächtnis aller Anwesenden zurück. Berz konnte an dem Vormittag
zahlreiche Ehrengäste aus Politik, Sport und Wirtschaft begrüßen. Kleine Seitenhiebe
des SuS Chefs, musste Politik und Verwaltung der Gemeinde an diesem Tag geduldig
ertragen.
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SuS Vorsitzender Franz-Josef Berz bei seinen Ausführungen |
Berz bedankte sich ausdrücklich bei dem Tiefbauunternehmer Theo Pöppinghaus und seiner Familie, ohne die das ganze Projekt wohl nie zustande gekommen wäre. Der SuS-Chef bedankte sich bei zahlreichen Helfern und Gönnern, die das Projekt mit realisiert hatten.
Allen voran die Rentnerband, die etliche Arbeiten an der Anlage im Alleingang verrichteten.
Die Rentnerband bestand aus Günther Naarmann, Lutger Brinkmann, Jan Budde, Ewald und Edmund Becker, Georg Lutter, Hubert Budde, Heinz König und Werner Hering. Im
Anschluss an die Rede gab es einen zünftigen Frühschoppen, und die Hirschbläser zeigten dabei ihr ganzes Können.
SuS Vorsitzender Franz-Josef Berz nahm zum Abschluss des offiziellen Teils noch die Glückwünsche der örtlichen Vereine entgegen. Wie es in Scheidingen so üblich ist, hatten sie alle ein westfälisches Flaschgeschenk dabei. Das kann der SuS immer am besten gebrauchen.
V.l. Franz-Josef Foschepoth, Franz-Josef Berz, Hubert Budde, KLaus Buschulte, Gregor Studnitzky, Mary Vickermann, Stefan Kaiser, Hubertus Foschepoth, Wigbert Poggel, Angelika Wolske, Berthold Buschulte.
Am 28.05.2004 stand der SuS Scheidingen im Kreispokalfinale. Das Spiel fand in Hilbeck statt. Gegner war SG Oestinghausen, die zu der Zeit noch in der Landesliga kickten. Der SuS spielte in der Bezirksklasse 9. Ein Klassenunterschied war im Spiel nicht zu erkennen. Im Gegenteil; der SuS bestimmte das Spiel über weite Strecken und gewann völlig verdient mit 3:0. Selbst der damalige Trainer der SG Oestinghausen Michael Bremser, sagte nach dem Spiel, dass seine Mannschaft mit dem Ergebnis noch gut bedient war. Zur Halbzeit stand es 2:0 für den SuS durch Umut Elik. Er traf in der 26 und 37. Minute. In der 2. Halbzeit markierte Christian Witt in der 59. Minute den dritten Treffer. Dies war dann auch die Entscheidung.
Es war der erste und einzige Kreispokalsieg der SuS Herren. Das Mannschaftsfoto ist erst
3 Tage nach dem Endspiel in Welver aufgenommen worden. Ein Mannschaftsfoto in Hilbeck ist uns nicht gelungen.
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SuS Scheidingen Kreispokalsieger 2004 |
V.l.St. Jürgen Serr, Almir Mehovic, Sebastian Bürmann, Steffen Schmidt, Umut Elik, Dennis Fabig, ??? Timo Otterstedde, Durmus Kocabas, Markus Gerstmann, Peter Gerstmann. V.l.h. Dennis Recka, Allistair Howie, Arkadius Wenglorz, Thomas Wellie, Christian Witt, Ismail Yerli, Michael Westerhoff.
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Kreipokalsieger 2004 |
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Links: Jan Budde, im Hintergrund Peter Gerstmann, Udo Teipel mit dem Pokal. |
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Reichlich Pils |
V.l. Günter Naarmann, Jan Budde,
Udo Teipel, Willi Foschepoth und
halb Thommy Wellie.
V.l. hinten: Thomas Wellie, Peter
Gerstmann, Udo Teipel, Almir
Mehovic. Vorne v.l. ??? und
Torjäger Umut Elik.
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Almir kanns kaum glauben |
Ein Super-Team: Der
Sportliche Leiter und der
Spielertrainer. Udo Teipel
und Jürgen Serr.
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Udo Teipel und die gute Seele der Mannschaft Peter Gerstmann |
Nebel im Vereinsheim:
Peter Gerstmann, Raphael
Billecke, Timo Otterstedde.
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Raphael Billecke, Umut Elik, Ismail Yerli, ??? Almir Mehovic |
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Thommy – schwerer Blick? |
V.l. Jan Budde, Peter
Gerstmann, Willi
Foschepoth, Thomas
Wellie
Kaum ist die alte Saison beendet, beginnt schon die Vorbereitung auf die neue Spielzeit.
Gemeinsam nahmen daher die Damen und die B-Juniorinnen Anfang Juli das Training wieder auf.
Beide Mannschaften wurden umgruppiert und so stehen die Trainer mit ihren Teams vor ganz neuen Herausforderungen.
Bei den B-Juniorinnen ist lediglich der Abgang von Jenny Leutner (wechselt zum Westfalenligisten TuS Wickede) zu verzeichnen. Mit den Neuzugängen Larissa Gommlich (Westf. Soest), Anna Schmidt-Barthel (BV Sassendorf), Sabrina Reisner sowie Sina und Melanie Dirkvormhof (alle Arminia Hamm) konnte der Kader jedoch mit charakterlich tollen und spielstarken Mädchen verstärkt werden. Des weiteren kommen aus den D-Juniorinnen mit Esra Toy und Mandy Lucht zwei hoffnungsvolle Talente hinzu. Bleibt abzuwarten wie sich die Mannschaft in dem neuen Umfeld der Bezirksliga-Staffel 2 zurechtfindet.
Die Damen freuen sich über sieben Spielerinnen der ehemaligen B-Juniorinnen (Carolin u. Annika Stemann, Patrizia Naake, Anna-Maria Kree, Nicole Horstmann, Marie Zweihoff und Remzije Nuredini) sowie den „Auslandsrückkererinnen“ Marie Kammer und Pia Wilke. Als echte Neuzugänge konnten Nicole Carrie (Westf. Soest) und Aireen Vier (Arm. Hamm) begrüßt werden; mit zwei weiteren Spielerinnen stehen die Verantwortlichen des SuS noch in Kontakt.
So, jetzt heisst es erstmal vier Wochen richtig schwitzen um dann in der neuen Saison richtig angreifen zu können.
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V.l. Helmut Budde, Friedel Westerhoff, Jupp Neveling, Heinz König |
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Wie die Ameisen |
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Foto WP 31.01.1990 Richtfest |
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Die alten Kapitäne: Heinz, Hans, Erich, Eberhard, Klaus, Fente |
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Einmessen und Abwinkeln |
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V.l. Erich Reuther, Hans Zöllner, Eberhard Biermann, Klaus Liedtke, Franz Westerhoff und Heinz König |
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Dachstuhlbau Januar 1990 |
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Fragende Gesichter und ratlose Baumeister |
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Der Kran rollt an |
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Hält der auch? |
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V.l. Lutger Brinkmann, Eugen Zimmermann, Hans Zöllner |
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V.l. Rudolf Zimmermann, Christian Aring, Egon Hinkelmann, Heinz Hering |
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V.l. Rudolf Zimmermann, Hans Zöllner, Eugen Zimmermann, Martin Horstmann |
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Schwiegervater und Schwiegersohn Hans Zöllner und Eugen Zimmermann |
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Rohbau Ende 1989 |
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Die Zimmerleute Heinz Hering und Egon Hinkelmann |
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Hans und Eugen |
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Dachsparren aufstellen |
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Fertigdecken auflegen |
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V.l. Richard Busch, Lutger Brinkmann, Jupp Neveling, Erich Reuther |
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So richtig traut dem keiner |
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V.l. Heinz König, Christian Aring, Erich Reuther, Putke Brinkmann |
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Die ersten Balken |
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Bild vom Wall aus aufgenommen |
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Decke vorbereiten |
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V.l. Helmut Budde, Klaus Liedtke, Friedel Westerhoff |
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Die Fachleute Jupp Neveling und Alfons Spierling |
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Wenigstens das Wetter spielte mit |
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V.l. Erich Reuther, Rudolf Zimmermann, Heinz Hering, Christian Aring, Egon Hinklemann |
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Im Hintergrund „Klein Korea“, wo die Senioren soviel Spaaaß hatten |