„Wir hatten uns eigentlich viel vorgenommen und waren zuversichtlich, dieses auch umsetzen zu können. Doch leider hatten unsere Mädels heute zwei Gegner: Arminia Bielefeld und ihre große Nervosität…….“ „Natürlich war uns klar, dass sich unsere extrem junge Mannschaft erst an die Westfalenligaluft gewöhnen muss, doch dass es zum Auftakt eine solch deftige Niederlage setzte, müssen wir alle erst mal verdauen“ so unsere Trainer Thomas u. Pascal.
Das Spiel begann gar nicht so schlecht für unsere Farben, denn Neuzugang Svea Elbers (unsere stärkste Spielerin) setzte sich in der zehnten Minute schön durch, scheiterte aber an der herauseilenden Gästekeeperin.
Den ersten Fehler leisteten sich unsere Mädchen dann in der 14. Spielminute. Ein Angriff über die rechte Bielefelder Seite wurde nicht konsequent genug gestört und auch beim Querpass in die Mitte waren wir nur zweiter Sieger. Schwupps stand es 0:1 – dieser sollte heute nicht der letzte Gegentreffer sein…….
Fortan entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel ohne weitere Großchancen. Wie aus dem Nichts fiel dann aber doch noch ein Tor – und wieder jubelten die blau gekleideten Gäste (39.). Danach pfiff der gute Schiedsrichter erst gar nicht wieder an.
Direkt nach dem Wiederanpfiff zur zweiten Halbzeit folgte der vorzeitige Knockout: Es waren ganze vierzig Sekunden gespielt, da war das Spiel durch das 0:3 faktisch entschieden. Es folgten weitere Gegentreffer in der 49. und 51. Minute.
Frischen Wind brachten die eingewechselten Spielerinnen Denis John, Emma-Maria Wiemer, Margarete Götz und später noch Larissa Tobihn.
Beinahe wäre Emma-Maria Wiemer nach einem schönen Pass in die Tiefe von Clara Willenborg der Anschlusstreffer gelungen, doch verfehlte ihr Schuss knapp das Bielefelder Tor.
Höhepunkt aus heimischer Sicht war dann der Ehrentreffer durch Svea Elbers (75.), die sich ein präzises Zuspiel von Denise erlaufen konnte und zum 1:8 Endstand in des Gegners Maschen traf.
„Nächste Woche geht`s glücklicherweise direkt weiter (Auswärts in Berghofen) und da wollen wir es besser machen. Der Ausfall von Sturmführerin Jule Kötter schmerzt schon sehr, aber da müssen wir durch“ blicken unsere Trainer zuversichtlich nach vorne.
SuS: Aistermann, Wibbelt, Oxenfarth, Günther, Schneider, Schnoor, Wilken, de Nittis, Willenborg, Elbers, Babic, Tobihn, Wiemer, John, Götz, Sezer und Glunz.