„Der Ausfall von Emma Schneider hat uns sehr weh getan – sie wäre die passende Gegenspielerin des Berhofener Stürmers gewesen. So konnten wir zwar zeitweise gegen die Mädels (!) mithalten, gegen alle Blauen reichte es dann aber nicht“.
Das Spiel begann sehr ungünstig aus unserer Sicht. Wollten wir doch eigentlich aus einer sicheren Abwehr heraus agieren um keinen Gegentreffer zu kassieren. Doch dieses Vorhaben hielt leider nicht lange – bereits in der siebten Minute überquerte die Kugel das erste Mal unsere Torlinie – unter gütiger SuS-Mithilfe, denn so ein Treffer darf niemals fallen. Ein Freistoß aus gut und gerne vierzig Metern tickte einmal auf, konnte nicht über die Latte gelenkt werden, sondern berührte diese um dann einer Berhofenerin direkt vor die Füße zu fallen. Puh, das war harte Kost – und brachte unseren Mädels viele weitere unsichere Aktionen ein! Und so hatte sich der Minutenzeiger nur weitere drei Mal gedreht, da stand es schon 2:0 für die Dortmunder Vorstädterinnen.
Weitere fünf Minuten später hatten wir unsere erste Großchance durch die sehr lauffreudige Jule Kötter, doch hier konnte die Torhüterin noch klären. Nun kamen unsere Mädels (!
Leider fielen noch zwei weitere Treffer durch ihren Stürmer in Hälfte Eins – und so ging es mit einem 1:4 aus unserer Sicht in die Kabinen.
Im zweiten Spielabschnitt präsentierten sich unsere Mädels wacher und einsatzfreudiger – Zweikämpfe wurden angenommen und auch sogar gewonnen. Und dennoch trafen die blaugekleideten Berhofenerinnen noch zwei Mal.