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B-Juniorinnen erzielen beim 3:1 Auswärtserfolg in Flaesheim den vierten Sieg in Folge

Beim bis dato punktgleichen Tabellennachbarn Concordia Flaesheim siegten unsere B-Juniorinnen mit 3:1 und schrieben damit „Bispingwald-Geschichte“, denn niemals zuvor gelang es einem SuS-Team in der fünfjährigen Westfalenligazugehörigkeit vier Siege in Folge zu erringen!

(Neben dem Ball wichtigstes Utensil heute: WASSER)

  B-Juniorinnen Westfalenliga: Concordia Flaesheim – SuS      1:3 (1:1)

Bereits nach vier Minuten hätten unsere Mädels ohne Probleme mit 2:0 führen können, ja sogar müssen: Bereits beim ersten Angriff (1.) hatte unser Anhang den Torschrei auf den Lippen,doch leider traf Jule Kötter in Höhe des rechten Pfosten stehend ein tolles Zuspiel von Mara Behrens nicht richtig. Knappe zwei Minuten später ein ähnliches Bild: Diese Mal flankte Vivien Trümmel von rechts und Sarah Kalkstein hätte eigentlich so „einnicken“ können, doch rutschte ihr die Kugel knapp an der Stirn vorbei.

(Jule: „Ich glaube, den hätte ich machen müssen….“)

Davon ließen sich unsere Mädels jedoch nicht beeindrucken und angetrieben von Käpt`n Johanna Brauckmann wollten sie unbedingt bei hochsommerlichen Temperaturen um 26 ° den Führungstreffer erzielen. Hierzu musste allerdings ein Freistoß herhalten. In „Maike-Holbeck-Manier“ legte sich Edona Loshaj den Ball in die richtige Position (20.) und Sekunden später schlug die Kugel unhaltbar im linken oberen Winkel des Flaesheimer Gehäuses ein; ein Traumtor!

(SuS-Freude und Flaesheimer-Niedergeschlagenheit lagen nah beieinander)

Nach einer halben Stunde Spielzeit hätten wir gerne den Videobeweis herangezogen, denn in einer regelkonformen Situation im SuS-Strafraum ertönte plötzlich ein Pfiff und der Schiedsrichter zeigte (auch zur Überraschung der Flaesheimer Spielerinnen) auf den Elfmeterpunkt. Was war geschehen? Ein Angriff der Gastgeberinnen wurde zunächst auf die rechte Seite abgewehrt. Von dort spielten die Flaesheimerinnen in den Strafraum und nach einem Pressschlag sprang der Ball aus kürzester Entfernung an den angelegten Arm einer sich drehenden SuS-Abwehrspielerin. Eine mehr als unglückliche Entscheidung des Schiedsrichters. Dieses Geschenk nahmen die „Roten“ natürlich gerne an und erzielten den unverdienten Ausgleichstreffer zum 1:1.

Mit diesem Ergebnis ging es dann auch in die Halbzeitpause.

Nach einer motivierenden Pausenansprache durch Trainer Steffen begannen unsere Mädels die zweite Spielhälfte hoch konzentriert. Es wurde kein Ball verloren gegeben und den Gegenspielerinnen gezeigt, wer das Spiel hier und heute gewinnen würde.

So fiel der zweite SuS-Treffer in einer weiteren Druckphase nicht unverdient. Und erneut war Edona mit einem Weitschuss erfolgreich (54.). Aus gut und gerne dreißig Metern traf sie mit ihrer „rechten Klebe“ zum 1:2. Es folgte eine Riesenchance durch Leonie Bilke, nachdem Sarah Kalkstein auf der rechten Seite ihrer Gegenspielerin enteilt war und mustergültig in die Mitte passte, doch Leo traf den Ball nicht voll und bugsierte diesen über die Torlatte. Kurze Zeit später war dann aber „der Sack zu“. Linda Bange belohnte sich für ihren tollen Laufweg selbst und traf im Nachsetzen zum entscheidenden 1:3 (75.).

(Mara im Zweikampf)
(Edona und Lea)

„Wir waren heute spielerisch nicht so gut wie in den letzten Partien, doch wie sich die Mädels dennoch in das Spiel gekämpft haben, war schon toll. Sie wissen einfach, dass ohne den notwendigen Einsatz nichts geht und sind bereit, für den mannschaftlichen Erfolg alles zu geben! Für sie ist „Eine für Alle, Alle für Eine“ nicht nur eine Floskel! Durch den Emsdettener Sieg in Wessum steht nächste Woche beim Gastspiel unserer Mädels in Emsdetten wieder sehr viel auf dem Spiel – und darauf freuen wir uns!“ Unsere Trainer Steffen und Thomas werden mit ihrem Team diese Woche wieder gewohnt eifrig trainieren und ihre Mannschaft gewissenhaft auf das nächste, wichtige Match vorbereiten.

(Die Mädels brachten nach dem erfolgreichen Spiel ihrer „Physio Annette“ ein Geburtstagsständchen“

Aufstellung SuS:

 

Sarah Zippel – Johanna Brauckmann – Anna Berger – Lea Peck – Leonie Bilke – Vivien Trümmel – Edona Loshaj – Jessica van der Lem – Mara Behrens – Jule Kötter – Sarah Kalkstein – Sina Schmidt – Linda Bange – Geena Schlüter-Isenbeck

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