Am Sonntag spielte die Zweite in Lüttringen diesmal übernahm die Spielleitung der noch sehr unerfahrene Nikolai Berz, aber die Leistung war lupenrein.

In der fünften Minute spielte Kanean Rasul einen Pass auf Kai Brauner, dieser ließ seinen Gegner stehen und versenkte im langen Eck. Scheidingen hatte das Spiel in der Hand und nach weiteren zehn Minuten bekam Adnan Kailo eine Torchance am 16er, die er natürlich zum 2:0 verwandelte (15.). Doch das 2:0 reichte noch lange  nicht, so setzte Kanean Rasul zum Sprint an und lief allen davon, das Duell mit dem Keeper entschied er für sich, somit stand es 3:0 (38.).

Kurz vor der Halbzeit erzielte Harald Müller das 4:0 durch eine Flanke auf Marcell Siering, da dieser aber nicht zum Ball ging, womit der Torwart gerechnet hat, ging diese direkt ins Tor.

Nach dem Anfiff dauerte es eine Minute bis Kanean Rasul nach einem Pass in den Lauf den Torwart zum zweiten mal überwinden konnte. In der zweiten Halbzeit bekam Marcell Siering dann doch noch die Gelegenheit, nach einem Pass von Kai Brauner wurde dann das 6:0 erzielt (48.). Beim 7:0 durch Kai Brauner nach einem kleinen Solo sah der Torwart zum erneuten Mal alt aus (52.).

Keine 5 Minuten später klingelte es schon wieder im Lüttringer Tor, diesmal war es Dennis Goßling mit seinem ersten Saisontor. Zum 9:0 machte Kanean Rasul dann den Dreierpack voll, dank einer Vorlage von Lukas Erdt (67.). Dann gab es noch einen Elfmeter für Lüttringen, doch dank einer starken Parade vom SuS-Keeper Tom Zimmermann war dieser Elfmeter nicht vom Glück gekrönt.

Der Elfmeter sorgte dann aber wieder für Vewirrung in den SuS-Reihen und das 9:1 fiel. Doch Kai Brauner zeigte nochmal was er konnte und erzielte den zweiten Dreierpack im Spiel (79.). Nach Saisontor 22 wurde er dann unter dem Jubel der Fans ausgewechselt, da er wahrscheinlich nächste Saison etwas kürzer treten wird, aber man wird sehen.

Danach wurde auch Jack Koch ausgewechselt und wieder jubelten die Massen am Spielfeldrand, denn auch er wird den selben weg wie Kai Brauner einschlagen.

Danach kam es noch zum 10:2 und 10:3, aber das änderte auch nichts mehr an der Tatsache das der SuS als Sieger vom Platz geht.