Der Muttertag schien wie eine richtige Motivationsspritze zu wirken, denn unsere beiden Frauenteams besiegten ihre Gegner am heimischen Bispingwald:  Im ersten Spiel des Tages traf unsere U 23 auf den SW Overhagen und gab sofort die Richtung vor. Ein Angriff folgte dem nächsten und so traf Sturmführerin Niki Richter bereits in der frühen Anfangsphase zum 1:0 (6.). Nele Schmidt erhöhte in der 13. Minute auf 2:0 und fortan ließen unsere Damen bei hochsommerlichen Temperaturen nicht nur den Ball sondern auch den Gegner laufen. Bei diesem Spielstand blieb es dann auch bis zur Halbzeit.

Das schönste Tor des Spiels erzielte Johanna Degenhardt in der 55. Minute, als sie zum 3:0 aus achtzehn Metern genau in den rechten Winkel traf! Damit war der Widerstand der Gäste endgültig gebrochen

und das Spiel plätscherte vor sich hin. Den Schlusspunkt setzte Tess Radau, die in der vorletzten Minute nach schönem Sololauf zum 4:0 Endstand den Ball ins Netz setzte.

Damen Landesliga 1: SuS – TuS Asemissen   2:1 ( 0:1)

Die Partie begann mit über einer Stunde Verspätung, da die Gäste aus Ostwestfalen in einer Vollsperrung am Bielefelder-Kreuz standen und so nicht pünktlich anreisen konnten. Die Regularien schreiben zwar nur 45 Minuten Wartezeit und danach eine Spielwertung vor, doch das wollten unsere Damen nicht und so warteten sie, bis die Gäste spielbereit waren.

Diese begannen furios, wirkten keineswegs „Staugestresst“ und spielten so munter mit. Nach einer Unaufmerksamkeit in der SuS-Abwehr nutzen sie die sich bietende Chance eiskalt zum 0:1 Führungstreffer (19.). Danach kamen unsere Damen besser in`s Spiel und trafen in der Folgezeit noch zwei Mal die Latte des Gästetores (32./Melanie Dirkvormhof und 33./Laura Salerno).

Mit Beginn der zweiten Halbzeit gab unsere Mannschaft eindeutig die Richtung vor und spielte einen Angriff auf den anderen Richtung Gästetor.  Nach gute einer Stunde wurde B-Juniorin Malou Hagedorn eingewechselt, die kaum vier Minuten auf dem Platz war und den Ball mit einem fulminanten Weitschuss aus fünfundzwanzig Metern mit Unterstützung der Torlatten-Unterkante in`s Netz beförderte – ein tolles Tor!

Kurze Zeit später startete Mel einen ihrer unnachahmlichen Sololäufe und schob den Ball überlegt an der herauseilenden Torhüterin vorbei zum 2:1 über die Linie (74.). Damit war die Gegenwehr der Ostwestfälinnen gebrochen und Trainerin Becky Granz konnte sich zusammen mit ihrem Team über weitere drei Punkte freuen.