Der SuS Scheidingen startete sehr unkonzentriert in das Spiel, gerade zu Beginn war wenig Bewegung vorhanden und es entstanden viele Fehlpässe.
Mit der Zeit gewann die Truppe aber etwas an Schwung und spielte auch Chancen heraus, die leider nicht genutzt worden sind. Die unkonzentrierte Spielweise konnte die Mannschaft aber nicht richtig ablegen und so kam es 17 Meter vor dem eigenen Tor zu einem vermeidbaren Foul. Der anschließende Freistoß wurde von Lippetal verwandelt (21.).
Nach einigen Minuten gelang den Lippetalern ein guter Pass in den 16er, der die ganze Scheidinger Abwehr überrumpelte und mit einem Tor belohnt wurde (34.). Mit dem Spielstand von 2:0 ging es dann auch in die Pause. Nach der Halbzeit kam der SuS besser ins Spiel und kämpfte weiter auch wenn immer wieder kleine Fehler unterlaufen sind.
Das Spiel wurde mit der Zeit nun immer rauer, was stark durch eine schwache Schiedrichterleistung beeinflusst wurde. Es kam zu vielen Fouls, wenig Pfiffen und noch weniger Karten. Nach gefühlten 1000 Fouls auf beiden Seiten zog der Schiedsrichter zum ersten Mal, die verschollen geglaubten Karten. Vermutlich hat er sie einfach in der Tasche nicht gesehen, wie so vieles in dem Spiel.
Aber trotz des harten Spiels gelangen dem SuS auch gute Spielzüge und in der 80. Minute belohnte Jack Koch die Arbeit mit dem 2:1. Danach drückte Scheidingen immer mehr, doch es sollte nicht sein. 2:1 Endstand in einer Partie in der man ein Zeichen hätte setzen können. Vielleicht gelingt dies ja im nächsten Spiel gegen Büderich.