„Unfassbar – einfach unfassbar“ – Trainerin Becky Granz war nach dem Auswärtsspiel beim TuS Asemissen restlos bedient. Was war passiert??? Beim Tabellennachbarn TuS Asemissen (Ostwestfalen) sollte endlich mal wieder ein Sieg eingefahren werden – und es sah sehr sehr lange danach aus, doch das was in den letzten Minuten geschah, war einfach……….. unfassbar.
Nach dem frühen Führungstor der Gastgeberinnen (6.) erzielte Sina Dirkvormhof bereits in der 12. Minute den erhofften Ausgleich. Doch auch dieser gab unserer Mannschaft nicht die gewünschte Sicherheit und so waren viele unnötige Ballverluste schon im Spielaufbau zu beklagen. Mit dem 1:1 Unentschieden ging es in die Pause.
Die zweite Spielhälfte begann genau wie die erste. Es waren gerade fünf Minuten gespielt, da klingelte es zum zweiten Mal im Kasten von SuS-Torhüterin Nele Kujawski. Wiederum Sina gelang nach einem schönen Solo der Ausgleich und als Schwester Melanie doppelt zum 1:3 und 1:4 traf (65./75.), schien die SuS-Welt wieder in Ordnung.
Der Anschlußtreffer zum 3:4 in der 83. Minute sollte nur ein Schönheitsfehler sein, doch weit gefehlt! Unsere Mannschaft verlor völlig den Faden und musste in den Schlußminuten nicht nur den Ausgleichstreffer (85.) hinnehmen, sondern vielmehr auch den 5:4 Siegtreffer für die Gastgeberinnen in der vorletzten Spielminute.
„Dieses Spiel dürfen wir nie und nimmer verlieren. Wir bekommen das Spiel nach einer durchwachsenen ersten Hälfte in den Griff und führen bis sieben Minuten vor Ende mit zwei Toren Unterschied. Wir müssen diesen Vorsprung einfach über die Zeit bringen“. Becky Granz glaubte in ihrer bisherigen Karriere schon alles erlebt zu haben, doch dann kam der gestrige Sonntag (06.11.16)…………….