Erste besiegt Möhnesee

Ähnlich wie bei der Zweiten, war die Ausgangslage der Ersten. Die beiden ersten Spiele gingen verloren, das dritte Spiel wurde in Sassendorf mit 8:0 hoch gewonnen. Damit belegte man nur Platz 10. Die Spvg Möhnesee kam auf zwei Siege und ein Unentschieden und belegte damit Platz 3. Ferner musste SuS-Trainer Thomas Loch auf einige Akteure verzichten. Die Innenverteidigung mit Lukas Stratmann und Rene Potthoff fehlte komplett. In der Offensive fehlte Dennis Winkler. Gerade Dennis Winklers fehlende Schussgewalt könnte sich als Nachteil herausstellen. Bei dem nassen Wetter haut er gerne mal aus 20 Metern drauf und war schon oft damit erfolgreich.

In der ersten Halbzeit tat sich nicht sehr viel auf dem Feld. Die Mannschaften tasteten sich erst einmal ab. Scheidingen wollte erst einmal sicher stehen mit der umgebauten Abwehr. Trotzdem erspielten sie sich 3 Chancen. Sven Friedrich und Fabian Eickhoff konnten sie aber nicht nutzen. Möhnesee hatte eine sehr gute Torgelegenheit, und hätte zudem in der 4. Minute einen Elfmeter zugesprochen bekommen müssen. So ging es mit einem 0:0 in die Pause.

In der zweiten Halbzeit wirkte der SuS wesentlich aggressiver. Die Zweikämpfe wurden wesentlich energischer geführt. Man konnte merken, dass die Erste gewinnen will. Und so folgten ab der 50. Minute einige gute Torgelegenheiten. In der 55. Minute setzte sich rechts Fabian Eickhoff durch, flankte in die Mitte, aber Jens Fricke verpasste knapp. Das war wohl das Startsignal, denn nur eine Minute später netzte Sven Friedrich zum 1:0 für den SuS ein.

Sieben Minuten nach dem Führungstreffer setzte sich Marvin Körner in halbrechter Position schön gegen 2 Gegenspieler durch, und nagelte den Ball aus 14 Metern links unten rein. In der 68. Minute hatte Scheidingen noch eine Doppelchance, die am Ende aber auf der Torlinie vereitelt wurde. Dies war die Phase wo die Mannen von „Lochi“ den Sieg mehr wollten, als die Matrosen vom Möhnesee. Die Körbecker versuchten dann noch einiges, doch die Defensive beim Gastgeber stand gut und sicher. Sie waren sich auch nicht zu schade, den ein oder anderen Ball mal bis nach Welver zu jagen, wenn es die Situation erforderte. So gab es kein Durchkommen für die Gäste und der Sieg geht daher völlig in Ordnung.

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