Auch am dritten Spieltag bleiben unsere Damen in der Landesliga Staffel 1 weiterhin ungeschlagen, obwohl sie sich im Heimspiel gegen den SV Stirpe sicherlich etwas mehr als einen Punkt ausgerechnet hatten.SuS-Trainerduo Becky Granz und Roberto Salerno schauen skeptisch……und sollten letztendlich damit Recht behalten, denn unsere SuS-Damen konnten sich nicht wie erhofft gegen den starken Aufsteiger aus dem Erwitter Ortsteil Stirpe durchsetzen.
Becky musste kurz vor dem Spiel noch etwas an der Startelf „basteln“, da Kapitän Marie Zweihoff nicht wie erwartet auflaufen konnte. Nach anfänglichem Abtasten wollte unsere Mannschaft gerade „Fahrt aufnehmen“, als sie durch ein unglückliches Kopfballeigentor (25.) mit 0:1 in Rückstand geriet.B-Juniorin Lea Schröder im Tor war dabei völlig machtlos, zeigte aber dennoch ein sehr gelungenes Landesliga-Debüt in dem sie viel Ruhe auf ihre Vorderleute ausstrahlte.
Die körperlich hoch aufgeschossenen Gäste verteidigten fortan sehr geschickt und ließen unsere Damen kaum in ihren Sechzehner. Nach einer präzis getreten Ecke hatte Jule Dülberg dann mal eine gute Kopfballmöglichkeit, doch leider traf sie den Ball nicht richtig.Als der Schiedsrichter in der 35. Minute nach einem Foulspiel an Laura Salerno auf den Elfmeterpunkt im Stirper-Strafraum zeigte, hofften alle auf den Ausgleich – allerdings vergeblich. Melanie Dirkvormhof ließ sich von dem „Herumgetänzele“ der Gäste-Torhüterin wohl zu sehr beeinflussen und setzte das Leder knapp am linken Pfosten vorbei.(Henrike Dörholt war zwar körperlich absolut unterlegen -wie man gut erkennen kann-, doch spielerisch ist sie schon eine Augenweide!)
Trotz Feldüberlegenheit konnten sich unsere SuS-Damen keine große Torchance in Halbzeit Eins mehr erspielen und so ging es mit dem knappen Rückstand in die Halbzeit.
In dieser Situation rutscht Jule noch knapp am Ball vorbei, doch wenig später traf Mel aus zwanzig Metern nach einem schönen Solo mit einem satten Schuß in`s kurze Eck zum hochverdienten Ausgleich. Die Gäste verteidigten fortan noch gestaffelter und so gab es kaum ein Durchkommen. Und wenn doch, dann landeten unsere flinken Aussenspielerinnen Sina Dirkvormhof und Esra Toy oftmals „auf dem Hosenboden“.„Natürlich hätten wir gerne die drei Punkte hier behalten, doch wir müssen auch anerkennen, dass wir heute einen richtig guten Gegner hatten.“ Becky war einerseits sauer über die verlorenen Punkte, freute sich aber dennoch über den bisher guten Saisonstart mit fünf Punkten aus drei Spielen!
