Die Erste Mannschaft des SuS gewann ihr Heimspiel gegen den SV Eilmsen mit 4.1. Die Zweite ließ sich in letzter Minute den Sieg noch nehmen und kassierte das 3:3.
Beim Spiel der Zweiten waren wohl nur wenige Spieler von Beginn an wach. Schon nach 4 Minuten stand es 1:1. Marcell Siering hatte die Schwarz-Weißen vom Bisping-Wald bereits in der 3. Minute mit 1:0 in Führung gebracht. Aber postwendend machte Westfalia Soest IV den 1:1 Ausgleich. Nach 23 Minuten fasste sich Mark Kadlec ein Herz und haute den Ball aus 20 Metern mal einfach in die Maschen. Mit dieser SuS-Führung ging es dann auch in die Pause. Wieder war es Marcell Siering, der den SuS mit seinem zweiten Treffer mit 3:1 in Führung brachte. Die gut 800 Zuschauer, die dieses Spiel verdient gehabt hätte, aber nie hatte, glaubten an ein sicheren Sieg der Scheidinger Husaren. Aber es kam anders! In der 85. Minute verkürzte Westfalia auf 2:3, um in der letzten Minute noch den Ausgleich zu erzielen. Eine bittere Pille für die Reserve der Scheidinger.
Besser machte es die Erste Mannschaft des SuS. Obwohl man sich über dieses Spiel wundern muss. In der ersten Halbzeit war der Gast aus Eilmsen ein sehr starker Gegner. Die Rot-Weißen kombinierten gut und spielten fröhlich nach vorne. Marcus Gerstmann erielte in der 23. Minute das 1:0 für die Scheidinger. Aber Eilmsen ließ sich nicht beirren und machte immer weiter. Christian Aulmann machte in der 45. Minute mit einem schön gesetzten Kopfball das 1:1. Das dies der Pausenstand war, brauche ich wohl nicht zu erwähnen.
Nach der Pause ein völlig anderes Bild. Die Gäste aus dem Doppeldorf hatten irgendwie völlig den Faden verloren. Es spielte nur noch der SuS. Trainer Thomas Loch muss den Jungs in der Halbzeit wohl ein paar nicht ganz so nette Takte gesagt haben. Die Fehler aus der ersten Halbzeit wurden nicht mehr gemacht. Scheidingen drückte! Markus Gerstmann, ein Schlitzohr durch und durch, wusste wie der Wind weht. Und das im wahrsten Sinne des Satzes. Er verwandelte eine Ecke direkt. Das sieht man auch nicht alle Tage. Das war dann der Dosenöffner. Nur 10. Minuten später marschierte Sven Friedrich alleine auf Eilmsens Keeper zu und erzielte das 3:1. Der Deckel war drauf. Noch einmal 10. Minuten später erzielte Scheidingens bester Spieler auf dem Platz das 4:1. Fabian Eickhoff zum Abwehrchef beordert, hielt es ihn auch nicht mehr hinten. Und wenn der vor dem Tor auftaucht………! Na ja, dass wissen wir alle.