Website-Icon SuS SCHEIDINGEN 1928 e.V.

SuS-Damen zweifeln………….

…….denn eine Frage drängt sich nach dem Spielverlauf beim gestrigen Landesligaspiel beim TuS Asemissen auf: Haben wir einen Punkt gewonnen oder zwei verloren???

  „Das war schon ein Wechselbad der Gefühle“ war sich auch Trainerin Becky Granz nach dem Spiel nicht sicher, ob sie weinen oder lachen sollte. Zweimal waren unsere Damen in Führung gegangen und zweimal mussten sie den Ausgleich hinnehmen.

Von Beginn an übernahmen unsere Damen das Kommando. Sie liessen Ball und Gegner schön laufen und waren eindeutig die spielbestimmende Mannschaft.  Nach einem schönen Distanzschuss von Laura Salerno staubte Nicole Richter den Abpraller in „Gerd-Müller-Manier“ ab, da die Torhüterin Laura`s scharf geschossenen Ball nicht festhalten konnte. Kurz vor dem Halbzeitpfiff kam eine Stürmerin der Ostwestfälinnen im Strafraum zu Fall und sie selbst versenkte den fälligen Elfmeter zum 1:1.

In der zweiten Spielhälfte plätscherte das Spiel so vor sich hin, ohne dass eine der beiden Mannschaften zu zwingenden Torchancen kam. In der fünfundsiebzigsten Minute konnte die enorm lauffreudige Melanie Dirkvormhof zwanzig Meter vor dem Tor in zentraler Position nur durch ein Foulspiel gestoppt werden. Jule Dülberg legte sich die Kugel zu recht und hämmerte diese unhaltbar an der Mauer vorbei ins Eck. Doch der Jubel unserer Damen war kaum verklungen, da stand es schon wieder Remis. Ein als Flanke gedachter Ball wurde immer länger und länger……..und schlug zu aller Erstaunen unter die Latte ins Tor zum 2:2 ein. Ein Tor der Kategorie „Blöd gelaufen“ – doch dummerweise zählt auch ein solches!

Nach dem Abpfiff des Schiris wusste keine der beiden Mannschaften, was sie von diesem Ergebnis halten sollte – denn so richtig hilft es keinem der beiden Teams.

„Wir merken die Ausfälle unserer Stammkräfte Lia Charizanis und Marie Zweihoff natürlich sehr; obgleich sich die anderen dafür um so mehr „ins Zeug hauen“. So wird es bis zum letzten Spieltag spannend bleiben“ so das Fazit unseres Betreuers Jörg Degenhardt.

Die mobile Version verlassen