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Damen mit „unterirdischer Leistung“ gegen Thülen

Im vom Pfingstmontag vorgezogenen Spiel gegen den SV Thülen unterlagen unsere Damen am gestrigen Freitag, den 15. April d.J.  am heimischen Bispingwald mit 0:4 und verpassten dadurch den erhofften „Befreiungsschlag“.  Trainerin Becky Granz fehlte mit Marie Zweihoff, Jule Dülberg, Michelle Vier, Lia Charizanis, Janine Vier und Henrike Schulze-Wietis eine „halbe Mannschaft“, doch was die aufgebotenen Spielerinnen in der ersten Halbzeit auf den Platz brachten, darf durchaus als „unterirdisch“ bezeichnet werden. Es lief nichts zusammen, aber auch die zuletzt so gute Einsatzbereitschaft ließ absolut zu wünschen übrig, oder anders ausgedrückt: Sie war gar nicht vorhanden. So kann „Frau“ in dieser Liga natürlich kein Spiel gewinnen!

Mit dem SV Thülen war auch keine absolute Spitzenmannschaft zu Gast, doch diese zeigten gnadenlos, wie Effektivität aussieht: Sie hatten kaum einen gefährlichen Schuss auf unser Tor abgegeben und doch führten sie nach knapp zwanzig Minuten bereits mit 0:2 (11./19.). Es folgten zwei weitere Gegentreffer noch vor der Pause (36./44.) und so war das Spiel faktisch bereits zur Halbzeit entschieden.

Vielleicht hätte Scheidingen noch zum heimischen Liverpool werden können, wenn – ja wenn – Laura Salernos Schuß in der 46. Spielminute den Weg ins Tor gefunden hätte, doch leider strich ihr Schuss knapp über die Torlatte. Trotz Feldüberlegenheit und deutlich verbessertem Einsatzwillen gelang unseren Damen kein Treffer.

(Gerd ist mit der gezeigten Leistung gar nicht einverstanden)

Nach einem schönen Solo hätte die eingewechselte B-Juniorin Ruth Kolter in der 75. Minute beinahe ihr erstes Landesligator erzielt, doch leider traf sie zunächst den rechten Pfosten und von diesem sprang der Ball an den linken Pfosten, ohne die Linie zuvor überschritten zu haben.

So blieb es dann bei der ernüchternden 0:4 Niederlage.

„Das war wohl die schlechteste erste Halbzeit, seit dem ich hier Trainerin bin“ so Becky Granz niedergeschlagen nach dem Spiel und doch fügte sie kämpferisch hinzu, „dass wir am Sonntag ein ganz anderes Gesicht zeigen werden!“

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