Am gestrigen Samstag fand der diesjährige AH-Ausflug der SG Scheidingen/Sönnern statt. Um 08.45 Uhr war Treffen. Treffpunkt war der Hauptbahnhof in Werl. Erste „Unterhopfungserscheinungen“ wurden auch zu dieser frühen Stunde sofort im Keim erstickt. Alle Teilnehmer hatten Fahrräder mitzubringen. Diese wurden in Werl auf einen LKW von SuS-Boss Thomas Kree verladen. Mit dem Zug ging es dann um 09.15 Uhr Richtung Unna zur Linden-Brauerei. Hier wurde dann im Zib die Lichtkunstausstellung besichtigt. Eine rund 1,5 Stunden dauernde Führung führte uns in eine andere Welt. Internationale Künstler ließen ihrer Phantasie freien Lauf. Nicht alle von uns konnten dieser Phantasie folgen.
Um 12.00 Uhr kam Thomas Kree mit dem LKW, und alle Fahrräder wurden entladen. Von Unna ging es dann mit dem Fahrrad nach Lünen. Hier erwartete die Alte-Herren und die jungen Damen dieser Herren, ein Sportart, von der kaum einer wusste, dass sie existiert.
Discgolf nennt sich der Sport den wir betreiben mussten. Nach ein paar Probe-Würfen, und einer anstrengenden Warm-Mach Runde, ging das Spiel auch schon los. Gebildet wurden Teams, die aus 2 Personen bestanden. Mit einer Frisbee-Scheibe musste man versuchen so nah wie möglich an einen Korb heranzukommen, der rund 80 – 120 Meter entfernt stand. Diejenigen, die die wenigstens Würfe hatten, haben das Spiel gewonnen. Bestes Team war das Team „Dynamo“, dass aus Gerd Naake und Christoph Neubauer bestand. Es kamen aber die tollsten Würfe zustande. Sie landeten überall, nur nicht da wo sie hin sollten. So mussten einige in Büschen und Bäumen rum kraxeln, um ihre Scheiben wieder zu bekommen. König der Werfer war ein Herr namens Schwede, dem es fast gelungen wäre, mit einem Wurf 8 Köpfe vom Rumpf seiner Kolleginnen und Kollegen abzutrennen, obwohl sie seitlich von ihm standen. Ein Meisterstück an Grobmotorik.
Gegen 18.00 Uhr ging es mit dem Zug wieder zurück. Über Dortmund Hbf fuhren wir zum Haus Schulte in Westönnen. Thomas Kree brachte die Fahrräder, die er in Lünen wieder verladen hatte, mit zum Haus Schulte. Bei Cici und Jochen konnten wir dann nach Herzenslust schlemmen, und schwerwiegende Unterhopfungen, die sich tatsächlich im Laufe des Tages eingestellt hatten, bekämpfen. Ja, irgendwann war dann auch Ende. Wann? Fragt den Wirt! 🙂
Herzlichen Dank an unseren Chef Thomas Kree für seine Arbeit und die große Mühe!!!